Luftbefeuchtung und ihre Bedeutung für die gegenwärtige Corona-Debatte

18. Mai 2020

Luftbefeuchtung und ihre Bedeutung für die gegenwärtige Corona-Debatte

Täglich atmet ein Mensch ca. 100 kg Luft ein und aus. Die Luft ist unser „Hauptlebensmittel“. Aber auch Viren, Bakterien und Schimmelpilze nutzen die Luft. Während Viren trockene Luft mit einer relativen Luftfeuchte unterhalb von 40 % bevorzugen, haben es Bakterien und Schimmelpilze lieber etwas feuchter oberhalb von 50 % relative Luftfeuchte. Wir Menschen fühlen uns bei 45 % relativer Luftfeuchte am wohlsten, was u.a. in Film- und Tonstudios eine wichtige Voraussetzung für eine hohe Sprach- und Klang-Qualität darstellt. Letzteres gewinnt angesichts der Bedeutung von Video-Vorlesungen und – Konferenzen immer mehr an Bedeutung. Bei 45 % relativer Luftfeuchte ist die Aktivität der Viren am geringsten und Bakterien und Schimmelpilze fühlen sich hier noch nicht wohl.
Es gibt also gute Gründe, sich insbesondere im Winterhalbjahr für eine sorgfältige Luftbefeuchtung zu interessieren.

In diesem kostenfreien Online-Vortrag – eine Zusammenarbeit der Hochschule Merseburg und der MOL Katalysatortechnik GmbH – erläutert Ihnen der Geschäftsführer Dr. Jürgen Koppe entsprechende Möglichkeiten, beginnend bei Grünpflanzen bis hin zu Klimaanlagen in großen Gebäuden.

Link zum Vortrag:  https://www.youtube.com/watch?v=SmB8j4jmuBo