Von der Qualitätstechnikerin zur Wirtschaftsingenieurin

19. März 2021

Von der Qualitätstechnikerin zur Wirtschaftsingenieurin

Anja Klewe, Qualitätstechnikerin in der Ilsenburger Grobblech GmbH, befindet sich im 6. Semester des berufsbegleitenden Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Harz. Wie die 33-Jährige ihr Studium bisher erlebt hat, erzählt sie uns im Interview.

Was war Ihre Motivation, ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen? Welches Ziel verfolgen Sie mit dem Studium?
Nach meiner Ausbildung zur Industriemechanikerin habe ich mich entschlossen, einen Techniker in Abendform anzuschließen, da ich auf lange Sicht nicht mehr in Schichten und körperlich schwer arbeiten wollte. Es hat nochmal einige Jahre nach Abschluss meines Technikers gebraucht, bis der Entschluss kam, das Studium anzuschließen. Ich wollte nicht mehr das unterste Glied in der Kette sein und hoffe auch, irgendwann Personalverantwortung oder Projektverantwortung zu bekommen.

Wie sind Sie auf die Hochschule Harz aufmerksam geworden und warum haben Sie sich für ein Studium hier entschieden?
Ich habe lange überlegt (mehrere Jahre), welche Art Studium für mich Sinn macht und dabei ein ‚Fernstudium‘ ausgeschlossen, da dort meist von Donnerstag bis Samstag die Module veranstaltet werden und pro Semester eine Anwesenheitswoche erforderlich ist. Das macht das Studium zwar günstiger, aber für mich ist Urlaub sehr wichtig und ich wollte ein Studium, das ohne extra Urlaubstage und nur durch Bildungsurlaub erfolgen kann. Darüber hinaus spielt die Nähe eine ebenso große Rolle.

Wie haben Sie Ihre Studienzeit bislang erlebt?
Bisher war es für mich sehr angenehm. Es gab Hochs und Tiefs, aber es gab nie einen Punkt, an dem ich aufhören wollte. Wir haben eine Betreuerin und somit immer einen Ansprechpartner bei Fragen und bekommen immer schnelle Rückmeldungen.

Was macht Ihr Studium an der Hochschule Harz aus und was würden Sie Interessenten für ein berufsbegleitendes Studium gern sagen?
Das Studium an der Hochschule Harz ist sehr gut vereinbar mit Job und Privatleben. Was es mir am Ende tatsächlich bringt, kann ich zum heutigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Ich mache das zum größten Teil für mich und hoffe, dass mich die Fachrichtung, in Hinblick auf die Klimaziele und den damit verbundenen Umbruch, weiterbringt.

Frau Klewe – Vielen Dank!
Das vollständige Interview können Sie hier nachlesen.